Eisbären zwingen Bären in die Knie

Es war wieder ein spannendes und hart umkämpftes Spiel zwischen den Eisbären und dem EC Bergkamen und diesmal hatten die Eisbären das bessere Ende für sich. Mit 3:2 (0:0/2:1/1:1) wurde die zweite Partie des Wochenendes gewonnen.

Können die Eisbären an die gute Leistung vom Vortag anknüpfen? Diese Frage stellten sich wohl alle, die das gestrige Soiel gesehen haben. Denn dies ist eines der Hauptprobleme der Berliner und um bestehen zu können ist es erforderlich, in beiden Spielen eines Wochenendes gute Leistungen zu bringen. Am Personal änderte sich nichts, Bergkamen wechselte lediglich die Starttorhüterin. Pia Surke begann diesmal.

Es ging auch wieder sehr eng zu, denn beide Teams ließen kaum gefährliche Aktionen des Gegners zu. Viele Torchancen gab es deshalb im 1. Drittel nicht, Tore fielen auch nicht.

Im Laufe des 2. Drittels erspielten sich die Eisbären immer mehr Vorteile und nach 31 Minuten wurde das belohnt. Elisa Matschke schoss den Puck mit viel Übersicht ins lange Eck und die Eisbären führten 1:0. Doch Bergkamen gab nicht auf und konnte nach 37 Minuten ausgleichen. Ein abgefälschter Schuss landete im Berliner Tor und Nina Ziegenhals durfte sich feiern lassen. Beide Teams kamen nun zu weiteren Chancen und den Eisbären gelang zwei Minuten vor der Pause der erneute Führungstreffer. Nina Kamenik fing im Drittel von Bergkamen einen Querpass ab, umspielte die gute Torhüterin Pia Surke und der Rest war Formsache. Mit dieser insgesamt verdienten Führung ging es ins letzte Drittel.

Am Vortag stand es nach 40 Minuten ebenfalls 2:1 und es wurde ein sehr spannendes Drittel. Das bahnte sich auch diesmal an, denn beide Teams griffen weiter an. Beide Abwehrreihen lieferten aber auch weiterhin eine gute Arbeit ab und so gab es kaum gute Torchancen. Bergkamen gelang es als erstes Team in diesem Drittel eine Chance zu nutzen. Wobei die eigentliche Chance nach einem Break schon vorbei war, dann aber gelang es Alyssa Wohlfeiler doch noch den Puck ins Tor zu befördern und es stand nach 48 Minuten 2:2. Der Gegentreffer hinterließ aber keine Spuren, die Eisbären blieben dran. Und sie konnten nach 53 Minuten eine Überzahlsituation zur erneuten Führung nutzen. Nina Kamenik bekam vor dem Tor den Puck und verwandelte sicher. Nun wurde es wieder eine sehr spannende Schlussphase, denn die Gäste gaben nicht auf und setzten die Eisbären unter Druck. Die kämpften aber ebenfalls und versuchten auch Angriffe zu fahren. Bergkamen versuchte es am Ende ohne Torhüterin, die Eisbären verteidigten aber die Führung bis zur Schlusssirene.

Vier Punkte aus diesem Wochenende sind der verdiente Lohn einer harten Arbeit in beiden Spielen. Und die Eisbären beschränkten sich endlich einmal darauf nur ein Gesicht zu zeigen, nämlich das Gute.

ür die Eisbären folgt nun eine Pause bis Mitte Februar, dann gibt es die letzten beiden Hauptrundenspiele bei der Düsseldorfer EG.

Schiedsrichter: E. Posacki – J. Blandin, F. Gläser
Strafen: EJBF 4 (2/0/2), ECB 4 (0/2/2)
Tore:
1:0 (30:09) E. Matschke (V: Gasde); 1:1 (36:07) N. Ziegenhals (A. Hahn); 2:1 (36:47) N. Kamenik;
2:2 (47:27) A. Wohlfeiler; 3:2 (52:12) N. Kamenik (R. Fawcett, K. Fring) PP1;

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