Es hat ein wenig gedauert, aber nun ist es da, das erste Heimspielwochenende mit sechs Punkten der Eisbärengeschichte. Denn auch die zweite Runde gegen den SC Langenhagen ging an die Eisbären, diesmal mit 6:0 (2:0/3:0/1:0).
Die Eisbären mussten auf Nina Kamenik verzichten. Auf den obligatorischen Torhütertausch wurde diesmal verzichtet, Mareike Krause stand wieder im Tor. An der Bande half Rumid Masche aus, Amy Young war privat verhindert. Bei den Gästen fehlten Saskia Fuchs und Cindy Roßdeutscher, neu dabei war Torhüterin Katharina Werner.
Ein wenig Geduld wurde auch im 2. Spiel benötigt, denn die Gäste stellten sich erwartungsgemäß wieder hinten rein und spielten auf Konter. Dennoch konnte diesmal früher gejubelt werden, denn die erste Strafe gegen die Gäste nutzten die Eisbären aus. Lisa Idschok zog nach sechs Minuten ab und Kathrin Fring fälschte den Schuss unhaltbar ab. Und auch wenn die Gäste wieder gelegentliche Angriffe fuhren, blieben die Eisbären das klar bessere Team. Und als sie nach 17 Minuten gerade eine Strafe überstanden hatten, schlugen sie zum zweiten Mal zu. Ariana Buxman erzielte mit ihrem dritten Treffer an diesem Wochenende das 2:0. Mit diesem Spielstand wurden auch erstmals die Seiten gewechselt.
Und auch im 2. Drittel fiel ein früher Treffer. Einen Schuss von Luana Sardina kann Langenhagens Torhüterin noch abwehren, den Nachschuss hämmerte Kelsey Soccio ins Tor (23.). die Eisbären setzten nach und fünf Minuten später folgte das 4:0. In Überzahl bewies J’nai Mahadeo viel Übersicht und schlenzte den Puck hoch ins lange Eck. Das fünfte Tor ließ dann nicht lange auf sich warten. Anne Bartsch beförderte den Puck ebenfalls unter die Latte des gegnerischen Tores (30.). Die Gäste überstanden die restliche Zeit dieses Drittels ohne Gegentor und waren mit diesem Ergebnis noch gut bedient.
Im letzten Drittel passierte nicht viel. Die Eisbären ließen es ruhiger angehen, ohne das der Gegner davon Kapital schlagen konnte. Für den Schlusspunkt sorgte Lisa Schuster nach 51 Minuten. Den Rest der Partie kontrollierten die Eisbären dann und das ohne selbst in Gefahr zu kommen.
Am kommenden Wochenende geht es zum ERC Ingolstadt, diese Aufgabe dürfte weitaus schwieriger werden. Nach einem weiteren Auswärtsspiel beim SC Langenhagen folgt in vier Wochen das letzte Heimspielwochenende gegen die Mad Dogs Mannheim.
Schiedsrichter: S. Hunnius – F. Gläser, M. Schewe
Strafen: EJBF 12 (4/4/4), SCL 14 (4/6/4)
Tore:
1:0 (05:37) K. Fring (L. Idschok) PP1; 2:0 (16:31) A. Buxman (A. Bartsch);
3:0 (22:16) K. Soccio (L. Sardina); 4:0 (27:42) J. Mahadeo (A. Bartsch, A. Cyrulies) PP1; 5:0 (29: 22) A. Bartsch (L. Ledergerber, L. Idschok);
6:0 (50:47) L. Schuster (A. Bartsch, J. Mahadeo);