Nach der BAES-DEL-Trophy hieß es für die Knaben, den Rhythmus für die englische Woche zu finden.
Am Mittwoch ging es gegen den ESC Dresden. „Durch die hohe Belastung im Turnier am Wochenende hätte ich nicht gedacht, dass mein Jungs solche eine hohe Intensität gehen können“, so Trainer Hardy Gensel. Am Ende stand es 5-3, ein Sieg durch taktische Disziplin und bessere Fitness.
Am Samstag waren die Knaben dann bei den Preussen. Ein Stadtduell lebt immer von positiven Emotionen, von Geduld und Kontrolle über das Spiel und sich selbst. Leider beruht das nicht immer auf Gegenseitigkeit. Hardy Gensel: „Ich finde es schade, dass es uns in Berlin nicht gelingt, den Berliner Eishockeysport gemeinsam nach vorne zu bringen.“
Am Sonntag haben im Rückspiel beide Mannschaften auf Augenhöhe mit Respekt und Emotion agiert. Die Knaben haben sich an die Vorgaben gehalten, den Druck vom Puck zu nehmen, einfaches Eishockey zu spielen und Kontrolle über das Spiel zu erlangen. „Nach einen kräftezehrenden Turnier dann aus drei Spielen in einer Woche sechs Punkte zu holen? Ich bin STOLZ auf meine Jungs“, so Hardy Gensel im Anschluss an das Sonntagspiel.
Fotos: Gerry Holstein
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