In unserem Camp dreht sich alles um grundlegende Fertigkeiten auf dem Eis. Eine gut ausgebildete Lauftechnik vorausgesetzt, vermitteln und verfeinern wir das Passen und Schießen und machen dich fit, den Puck zu erobern und sicher zu behaupten. Wir zeigen und üben die Tricks, die dich in deinem Spiel nach vorne bringen.
Für Torhüter gibt es zu jeder Eiszeit ein spezielles Trainingsangebot, bevor sie sich dann gegen die anderen Campteilnehmer im Training und Spiel behaupten müssen. Auch neben dem Eis warten eine Menge Herausforderungen auf dich, die dich fit machen für die neue Saison.
Es rappelt in der Kiste!
Der Spruch, der die Fans von den Sitzen reißt. Doch bevor am gegnerischen Tor die rote Lampe angeht, muss der Puck den schnellen Weg vom Schlägerblatt zum Tornetz finden. Technik kommt dabei vor Kraft! Wer die Techniken und Varianten gut beherrscht, wird irgendwann gut schiessen können. Deshalb widmen wir einen Schwerpunkt des Herbst-Camps dem Torschuss.
{slider Raus aus der Schule und rein in die Hockeysachen – Camp-Tag 1 – 17.10.2014}
Nach Schulschluss ging es gleich in Richtung Wellblechpalast. Drei Tage Eishockey warten auf die Jüngsten der Jahrgänge 2006 bis 2008. Und der erste Camp-Tag wurde mit Bravour gemeistert.
Die Kabinen waren vorbereitet, die ersten Hockeysachen wurden schon nach dem letzten Training eingeräumt – um 15:00 Uhr standen die Teilnehmer auf dem Eis. Zum warm werden gab es für Alle ein leichtes “Drei gegen Drei”, bis Andreas Gensel alle Teilnehmer auf die lange Bahn schickte. Die Trainer konnten sich einen ersten Eindruck von den läuferischen Qualitäten der Kinder in den vier Leistungsgruppen verschaffen. Dann ging es in den Gruppen in vier Stationen weiter.
Noch kurz ins “Wellis” stärken. Die ersten Freunde und Gruppen finden sich und Bekannte aus früheren Camps werden begrüßt. Wer beim DNL-Training zugeschaut hat, kann auch noch was lernen. In und um den Welli finden sich kleine Gruppen, die Puck oder Ball flitzen lassen.
Dann lockte schon die zweite Eiszeit. Draußen wurde es langsam dunkel, aber im Welli ist noch Licht. In den Leistungsgruppen ging es im Stationsbetrieb weiter. Drei Station mit dem Schwerpunkt Lauftechnik, immer verbunden mit dem Torabschluss, standen zum Abschluss auf dem Plan. Als viertes Angebot ging es wieder “Drei gegen Drei”.
Gleich zum Camp-Start ein volles Programm. Und morgen geht es um 07:30 Uhr weiter…
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{slider Drei Eiszeiten – Volle Pulle! – Camp-Tag 2 – 18.10.2014}
Tag 2 startet wieder mit einem lockeren Warmspielen. Dann ging es in den Leistungsgruppen wieder auf die Bahn. Noch mal kurz das gestern Gelernte wiederholen – dann wurde es schwerer und das Tempo zog an.
Für die Torhüter war heute auch volles Programm. Neben Torwart-Trainer Rene Bielke unterstützten heute gleich drei Nachwuchs-Goalies auf dem Eis. In Kleingruppen wurden die Standard-Abläufe geübt und vertieft, bevor die fünf Goalies es den Spielern in den Trainingsstationen schwer gemacht haben.
Ein paar schnelle Runden mit Landestrainer Andreas Gensel in den Beinen, dann ging es in die kleine Frühstückspause. Mit Geburtstagskuchen, Müsli und Korni-Riegeln im “Wellis” gestärkt, wartete schon die zweite Eiszeit.
Stationenlernen stand auf dem Programm – Übungen zum Zweikampfverhalten, Puck führen und behaupten, Aktionen vorm Tor in der Grobform und mit Puck und ein flottes 1:1 forderten alle Spielerinnen und Spieler. Dann die willkommene Mittagspause mit Spirelli Bolognese und etwas Zeit zum Ausspannen, Freunde finden und zur Eroberung des Wellblechpalastes.
Dritte Eiszeit – Volle Pulle! Das Gelernte im Spiel umsetzen, den Torabschluss suchen und den Torhüter überwinden. Wieder ging es in Leistungsgruppen duch die einzelnen Station, mit Puck und Tempo. Heute ist wohl bei den meisten Kindern früh Schlafen angesagt. Wir starten morgen schon 07:00 Uhr in Eishalle 2 und haben heute unserem DNL-Team schon mal das Eis aufgewärmt. Wir drücken fest die Daumen und morgen früh nach unserer ersten Eiszeit die kleinen Nasen ans Glas!
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{slider Ende erster Durchgang – Camp-Tag 3 – 19.10.2014}
Da hat sich unser Daumen drücken doch gelohnt. Die DNL gewinnt das Rückspiel am Sonntag morgen mit 7:2. Vorher waren aber die Camp-Kinder schon fleißig. Schon um 07:00 Uhr startetet unsere erste Eiszeit, heute in Eishalle 1. Neue Stationen forderten wieder die gesamte Aufmerksamkeit. Neben dem Verbessern der Lauftechnik und der Anwendung beim Spiel auf das Tor ging es auch verstärkt um das Zweikampfverhalten und eine teamorientierte Spielweise.
Nach einem kleinen Frühstück dann großes Staunen in der Traglufthalle. Nach einem lockeren Warmlaufen dann Spiel auf drei großen Feldern mit unterschiedlichen Bällen. Nach der Athletikeinheit blieb dann noch genug Zeit zum Umziehen und Zuschauen beim DNL-Spiel.
Dann folgte die letzte Eiszeit für die jüngeren Jahrgänge. Die Beine wurden langsam schwer, doch für 90 Minuten konnten alle noch einmal die letzten Kraftreserven für schnelle Spiele mobilisieren. Am Ende der Eiszeit gab dann lobende Worte der Trainer und für jeden Teilnehmer eine von Landestrainer Andreas Gensel überreichte Spieler-Analyse. Bewertet wurden nicht nur läuferische und technische Fähigkeiten, sondern zum Beispiel auch das Verhalten neben dem Eis und die Anstregungsbereitschaft.
Der erste Durchgang des Herbst-Camps klang aus mit einem gemeinsamen Besuch des DEL-Spiels der Eisbären gegen Schwenningen. Einen kurzen Plausch mit unserem Maskottchen Bully gab es dann in der Drittelpause und unsere drei kleinen auswärtigen Gäste haben sich dann mit unseren Laufschülern und Bambini auch auf das Eis in der o2 World getraut. Nach den Ferien haben alle bestimmt eine Menge in ihrer Klasse und in ihrem Team zu erzählen.
Wir finden, es war ein voller Erfolg. Jeder Teilnehmer konnte Neues mitnehmen, das Bekannte weiter verbessern und auch an die eigenen Grenzen gehen.
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{slider #4 + #52 = 120% – Camp-Tag 4 – 20.10.2014}
Camp-Tag 4 bricht an, die Kabinen werden vorbereitet für den zweiten Durchgang. Und schon stehen die ersten Großen der Jahrgänge 2005 bis 2002 in den Kabinen und beziehen ihre Plätze. Vorher noch die Überlegungen der Trainer: wer erhält welche Trikotfarbe, damit leistungsgemischte Gruppen entstehen?
Dann geht es auch schon los mit der ersten Einheit. Ein kurzes Warmspielen, dann geht es auf die Bahn. Deutlich schwieriger als im ersten Durchgang und mit viel mehr Tempo arbeiten Alle an der Verbesserung der Lauftechnik, am Kanteneinsatz, am schnell starten und bremsen.
Dann eine willkommene erste kleine Pause im Wellis, schnell noch mal die Energiespeicher auffüllen und trinken, bevor es rüber in die Ballspielhalle zum Athletik-Training geht. Kurz noch mal warm machen, dann dreht sich alles um Koordination und Kraft, bevor die Trainingseinheit mit Fussball- und Basketball-Spielen auf zwei Feldern endet.
Später eine tolle Überraschung für die Teilnehmer. Zur zweiten Trainingseinheit stehen DEL-Stürmer #52 Sven Ziegler und DEL-Verteidiger #4 Henry Haase mit auf dem Eis und unterstützen unsere Trainer beim Gurt-Training, das sie bestimmt noch aus alten Trainingstagen in unseren Nachwuchsteams kennen. Unter Belastung konnte hier jeder noch mal am Kanteneinsatz und der Lauftechnik feilen. Neben Korrekturen gab es auch viel Lob durch die Trainer und die beiden Gäste.
Dann ging es in fünf Gruppen auf die lange Bahn. Ein mal Puck führen durch die Reihe der Mannschaftskameraden hindurch, Kraft bündeln für den Torabschluss und dann hinten anstellen. Mehrere Durchgänge mit verschiedenen Varianten des Puckführens haben dann den Teilnehmern einiges abverlangt. Über den ganzen Tag hatten die Torhüter auch volles Programm. Torwart-Trainer Rene Bielke wurde wieder durch zwei Nachwuchs-Goalies unterstützt. Gleich sechs Torhüter stellen sich im zweiten Durchgang zwischen dei Pfosten und verbessern ihre Abläufe und Reaktionen.
Dann gab es Mittagessen und es blieb noch etwas Freizeit, bevor es 15:00 Uhr zur dritten Eiszeit ging. Hier warteten sechs Stationen mit dem Schwerpunkt Puck führen und Torabschluss. Wieder eine Gelegenheit für die Torhüter, sich gegen die Spielerinnen und Spieler zu behaupten. Laufen, Ausweichen, Puck sicher führen und dann noch den Torabschluss suchen – und das auf engem Raum, in verschiedenen Varianten mit Hindernissen und in beiden Richtungen. Volles Programm am Nachmittag. Morgen früh starten wir wieder um 08:00 Uhr mit der ersten Eiszeit.
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{slider Alles Geben! – Camp-Tag 5 – 21.10.2014}
Camp-Tag 2 für die Großen. Pünktlich um 08:00 Uhr knien alle auf dem Eis und dann flitzen wieder die Pucks. Weiter geht es über zwei Drittel beim Bahnentraining – im hinteren Drittel machen sich die Torhüter breit und festigen ihre Abläufe.
Auf vier Bahnen fahren Alle auf der letzten Rille. Große und kleine Schwünge, Über- / Untersetzen und Eierlaufen für Große – mit Einsatz von Stock und freier Hand. Jede Menge Aufgaben, die Kraft, Ausdauer und Koordination erfordern. Als den Torhütern hinten die ersten Pucks um die Ohren fliegen, stellt Andreas Gensel das Bahnentraining auf Partnerbetrieb um. Weiter geht es mit Schubkarre-Fahren, mal im Schieben, dann im Ziehen. Die kleine Frühstückspause war dann sehr willkommen.
Nach der Pause ging es in der Turnhalle mit Übungen zu Kraft, Balance und Koordination weiter. Zwischendrin eine kleine Laufeinheit zur Schulung der Grundausdauer mit kleinen Koordinationselementen. Am Ende Spiele mit schnellen Wechseln auf zwei Feldern.
Wieder auf dem Eis dann Stationentraining. Bekanntes wurde vertieft und neue Stationen widmeten sich dem Stickhandling. Ein guter Mix aus Puckführen, Lauftechnik, Aktionen vorm Tor, Zweikampfverhalten und Teamspiel. Das Training der Torhüter bekam Verstärkung durch Max, einen DEL-Torwarttrainer. Eine gute Gelegenheit für die sechs Torhüter, ihren Leistungsstand zu zeigen.
Gestärkt mit Gulasch und Nudeln und einer kleinen Pause saßen Alle wieder pünktlich in der Bank und rätselten über die aufgebauten Stationen. Schnell war nach der Einführungsrunde von Hardy Gensel klar, dass hier noch einmal alle Konzentration gebraucht wird. An den Stationen gab es dann noch einmal eine kurze Instruktion und das Vormachen durch die Trainer – dann waren Alle in Lauf- und Passwegen unterwegs und suchten am Ende den Torabschluss.
Einstimmig zur Lieblingsstation erklärt wurde das 1 auf 1. Schnell zum Tor sprinten, Kanadierbogen und zurück zur zweiten Wende – beide wieder auf dem Weg zum Tor, dann kommt der Puck in die Mitte, muss erobert und behauptet werden und soll auch noch, unter Bedrängnis des Gegenspielers im Tor landen. Einen Torhüter gilt es natürlich auch noch zu überwinden. That´s hockey.
Und das ein Eishockey-Camp auch neben dem Eis Effekte erzielt, zeigt diese kleine Anekdote. Auf dem sehr begehrten Fleckchen hinter den Tribünen auf dem Weg zur DEL-Kabine wird oft und gern gespielt. Treffen sich da zwei Dreier-Gruppen, werden sich nicht einig und wollen auch nicht zusammen spielen. Ein kleines 3 gegen 3, der Verlierer verlässt das Feld. Und so ist es auch ohne Diskussion und Streit passiert. Hut ab und weiter so!
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{slider Das war unser Herbst-Camp 2014 – Camp-Tag 6 – 22.10.2014|active}
Zwei Eiszeiten waren am letzten Camptag noch zu absolvieren. Kurz warm machen und dann ging es gleich in die Vollen. Vier Stationen außen und zwei Bahnen im Mitteldrittel – alles drehte sich wieder um Lauftechnik, Puck führen und Torabschluss. In der ersten Eiszeit mit auf dem Eis war Eisbären Headcoach Jeff Tomlinson. Eine kleine Wette mit den Jungs an einer Station – für jedes Rebound-Tor macht er Liegestütze – hat er dann auch getan.
Weiter ging es im Wellis mit einem kleinen Frühstück. In der Turnhalle hatte dann Trainer Marc Dannbeck einige Übungen mit dem Springseil parat, bevor wieder der Ball rollte.
Es folgte die letzte Eiszeit. Auf zwei langen Bahnen ging es mit dem Puck ins Gewimmel. Alle fuhren, den Puck sichernd, kreuz und quer über zwei Drittel bis auf Pfiff die nutzbare Fläche auf ein Drittel verkleinert wurde. Den Abschluss bildete ein kraftvolles 4 auf 4 mit 60 Sekunden Wechseln aus der Bank.
Am Ende noch kurz Aufstellen für ein Foto, dann überreichte Andreas Gensel jedem Teilnehmer seine Spieler-Analyse. In kleinen Gruppen gab es die ersten Vergleiche. Nehmt die Ergebnisse als Anregungen für euer weiteres Training und Spiel. Wir würden uns freuen, wenn wir das im Camp Gelernte und Geübte mal in eurem Spiel wiedererkennen. Mit einem kleinen Grill-Menü und leckeren Salaten klang das Herbst-Camp 2014 aus.
Wir danken allen Teilnehmern und den Eltern für ihr Kommen. Großer Dank geht natürlich auch an die Trainer, unsere Gäste auf dem Eis, an die unterstützenden Nachwuchsspieler und auch an die Betreuer und die fleißigen Eltern.
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