Das GASAG-Eishockey-Camp zu Ostern 2014. Ein voller Erfolg! Reichlich Eiszeit, hohes Tempo und ein vielfältiges Angebot haben den Teilnehmern alles abverlangt…
{slider Halbzeit im GASAG-Eishockey-Camp}
Die erste Hälfte ist geschafft. Stück für Stück verschiebt jeder Teilnehmer seine läuferischen und technischen Grenzen.
Für die vier Leistungsgruppen bietet das Stationen-Training auf dem Eis viel Neues. Auch das Tempo zieht nach einigen Wiederholungen an. Bereits geübtes wird vertieft und es kommen neue Anforderungen hinzu. Ein mal mit mehreren Aufgaben und dem Puck über das gesamte Feld – am Ende will dann der Torhüter noch überwunden werden. Und dann weiter zur nächsten Station.
In der Turnhalle stand heute der Stepper auf dem Programm. Am Anfang von den Jüngeren noch belächelt, war nach den ersten Übungen klar, das irgendwann die Füße schwer werden. Ein kleines Fussball-und Basketball-Spiel und dann Auffüllen der Energiespeicher ins “Wellis”.
Nach kurzer Pause dann die zweite Eiszeit mit Varianten vom Vormittag auf kürzeren Strecken und temporeichem Spiel 1 auf 1 und 2 auf 2.
Volles Programm auch für die Torhüter. Zu jeder Eiszeit gibt es individuelles Training, bevor sich die Torhüter dann für die anderen Teilnehmer zwischen die Pfosten stellen. Auch in der Athletik-Einheit gibt es ein auf die Torhüter abgestimmtes Angebot.
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{slider Vorletzer Tag – noch mal alle Kraftreserven mobilisieren}
Erste Eiszeit – und gleich geht es in die Vollen. Gurt-Training ist angesagt. Der Partner wird mal stehend, sitzend oder liegend mit verschiedenen Lauftechniken über das Eis gezogen. Da haben es einige dem Vordermann aber schwer gemacht. Dann kam der Partnerwechsel…
Richtig laut war es bei den Torhütern. Nach dem Warmmachen erst ein paar Passübungen und dann flogen die Pucks. Erster Schuss aus der Mitte, dann verschieben im Tor und den zweiten Schuss von der Seite abwehren. Schnell wurde es noch mal, als unsere unterstützenden Nachwuchsspieler dann mal Rebounds vorm Tor spielten.
Bei den Spielern ging es in zwei Gruppen weiter. Wie kommt man nach der Passannahme schnell auf Tempo? Auch das schnelle starten will geübt sein.
Da es an jedem Camptag eine Steigerung der Anforderungen gegen soll, war die Turnhalle für die Athletikeinheit mit vielen Stationen gespickt. Sprung, Lauf, Koordination, Stocktechnik – ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm auch neben dem Eis. Dann schnell umziehen für die letzte Eiseinheit.
Das Stationen-Training geht weiter. An 13 Stationen auf dem Eis konnten sich die Teilnehmer dann üben. Bekanntes wurde wiederholt und neue Aufgaben, wie das Hochschießen oder Dribbeln kamen dazu.
Jetzt sind alle auf dem Weg nach Hause und tanken Kraft für den morgigen letzten Trainingstag.
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{slider Glaube nicht an Wunder! Es gibt nur Training.|active}
Unter diesem Motto geht das Oster-Camp zu Ende. Fünf harte Trainingstage haben von den Teilnehmern auf und neben dem Eis alles abverlangt. Viel Neues war dabei. Auch das Tempo und die Trainingsintensität waren sehr hoch – aber Alle konnten bis zum Ende mitgehen, die Füße und die Konzentration hoch halten.
Am letzten Trainingstag noch mal alles geben. Der Vormittag auf dem Eis war der Verbesserung der Lauftechnik gewidmet. Über den Schläger, um die Handschuhe herum, mal mit oder ohne Puck. Dann Sitesteps mit und ohne Partner und wieder von vorwärts auf rückwärts kommen und schon wieder wechselt die Übung. Kurzes Vormachen, dann wird geübt und die Trainer und Nachwuchsspieler korrigieren schnell.
In Berlin lacht am letzten Camptag die Sonne. Also geht es raus ins Sportforum. Eine Runde um das große Fußballstadion zum Warmlaufen, dann dachten alle schon, wir nehmen Platz auf den Rängen und genießen ein Spiel. Trainer Andreas Gensel hatte es aber nur auf die Treppe abgesehen. Auf der linken Seite anstellen und dann ging es auf der rechten Seite im Laufen, Springen und mit Übersteigern nach oben. Am Ende lockte dann doch noch ein Fang- und das heiß ersehnte Fußballspiel.
Auf dem Rückweg zur Eishalle ein leckerer Duft. Die Eltern haben mit Salaten das Grillbuffet vorm “Wellis” erweitert und die erste Bratwürste liegen auf dem Rost. Nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Berliner Sonne lockt die letzte Eiszeit, die mit einer kleinen Osterüberraschung startet.
Schnell finden sich vier Gruppen zum Staffellauf. Auch die Trainer und Nachwuchspieler können für ihr Team punkten und mit einem kleinen Wettbewerb endet das GASAG-Eishockey-Camp.
Wie gut war ich? Wo steht mein Kind? Fragen, die Eltern und Kinder oft an die Trainer richten. Jeder Teilnehmer wurde mit einer individuellen Beurteilung seiner Fertigkeiten von den Trainern auf dem Eis verabschiedet. Nach dem Umziehen hat Andreas Gensel alle Teilnehmer und Eltern in die Kabine der Schüler-Mannschaft eingeladen. Erstes Staunen über die Ausstattung – dann zeigte Hardy Gensel das “in fleißiger Heimarbeit” abends geschnittene Video mit Eindrücken von den Camptagen. Dann fand der Vorstand mit Andreas Reiner und Sven Felski noch abschließende Worte an die Teilnehmer und Eltern.
Wir schließen uns dem Dank an, der in erster Linie an die Teilnehmer geht. Mit Einsatz, Fairness und viel Motivation konnte Jeder seine eigenen Grenzen finden und seine Fertigkeiten verbessern. Verletzungsfrei – bis auf ein paar kleine Blessuren, mit einer freundschaftlichen Atmosphäre in der Kabine und neben dem Eis war das Camp auch hier ein voller Erfolg. Danke auch an die Eltern für die Mithilfe und vor allem an die Betreuer und Betreuerinnen in der Kabine und am Eis: Judith Kielor, Frauka Luxa, Silke Seifert und Volker Zickenroth.
Einmal Kabinenluft bei den Schülern schnuppern – heute war es für die Teilnehmer nur ein kleiner Ausflug, in mehreren Jahren wollen unsere Eisbären Juniors dort einziehen. Unsere drei helfenden Nachwuchsspieler Kenneth Englisch, Jakob Sauerzapfe und Torhüter Lucas Hofmann waren hier ein tolles Vorbild und konnten auf und am Eis mehrfach zeigen, wohin “die Reise gehen kann”.
Die Trainer Andreas Gensel, Hardy Gensel, Rene Bielke und Maik Sanftenberg sagen Danke! und freuen sich auf das Sommer-Camp Anfang August.
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GASAG-Eishockey-Camp kompakt! In sechs Minuten hunderte Eindrücke – das Video von Hardy Gensel führt durch die fünf Trainingstage.
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