Eisbären holen sich enges Spiel gegen Ingolstadt

Es war spannend bis zum Ende, mit dem besseren Ende für die Eisbären Juniors. Das erste Spiel gegen den ERC Ingolstadt wurde mit 2:1 (1:0/1:1/0:0) gewonnen.

Eisbären-Coach Sebastian Becker konnte wieder aus dem Vollen schöpfen und bot 17 Feldspielerinnen auf. Sein Gegenüber Christian Sohlmann hatte da etwas mehr Probleme, reiste aber mit 13 Feldspielerinnen an. Das Torhüterduell lautete Carolin Walz (EJBF) gegen Dominique Quinn (ERCI).

Das Spiel begann für die Eisbären sehr gut. Sie machten gleich Druck und nach 53 Sekunden gelang das 1:0. Franziska Brendel brauchte nach einem Schussversuch von Emily Nix nur noch abzustauben. Ingolstadt brauchte ein wenig, dann aber kamen auch sie. Viele Torchancen ergaben sich in der Folge aber für beide Teams nicht, da beide Abwehrreihen einen guten Job machten. So war es nicht verwunderlich, dass es das einzige Tor in diesem Drittel bleiben sollte.

Im 2. Drittel waren es die Gäste, die früh jubeln konnten. Ein Schuss von Bernadette Karpf rutschte irgendwie ins Tor und nach 72 Sekunden stand es 1:1. Doch die Antwort der Eisbären folgte recht schnell. Anna-Maria Nickisch zog in der 25. Minute ab und es schlug oben im Tor von Ingolstadt ein. Es ging zwar hin und her, aber sehr viele gute Chancen ließen beide Teams nur selten zu. Die meisten Schüsse waren kein Problem für die Torhüterinnen.

Spannend würde es bleiben, das war klar. Und beide Teams ließen nicht nach, es gab weiterhin zwar Torschüssen, aber kaum Großchancen. Mehr Torschüsse hatten die Eisbären, aber getroffen haben sie auch nicht. Die Eisbären verteidigten aber auch sehr gut und holten sich so verdient das erste Spiel des Wochenendes, denn es blieb am Ende beim knappen 2:1.

Sonntag folgt ab 13:00 Uhr das letzte Heimspiel des Jahres, dann geht es in eine kurze, aber verdiente Weihnachtspause.

Schiedsrichter: A. Simankov – F. Gläser, D. Schulz
Strafen: EJBF 6 (4/2/0), ERCI 4 (2/0/2)
Tore:
1:0 (00:53) F. Brendel (E. Nix);
1:1 (21:48) B. Karpf (S. Kretzschmar, A. Lanzl); 2:1 (24:03) A.-M. Nickisch (S. Bobrowski);

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