Am Wochenende stehen die beiden letzten Auswärtsspiele der Findungsphase der DNL U20 an. Es geht zu den Schwenninger Wild Wings Future, und was nach einer leichten Aufgabe klingt, sollte nicht unterschätzt werden.
Der Blick auf den Gegner:
Viel zu jubeln gab es für die Schwarzwälder bisher nicht – nur zwei Punkte konnten aus den ersten zehn Spielen der Saison geholt werden. In Dresden und gegen Rosenheim konnte jeweils ein Spiel gewonnen werden, doch das war zu wenig, um sich für die Top-Division zu qualifizieren. Daher muss das Team nach dieser Findungsphase die Saison in der Qualifikationsrunde fortsetzen. Nun gilt es für die Wild Wings, sich für diese Runde einzuspielen und den Gegner nach Möglichkeit ein wenig zu ärgern.
Der Blick auf die Juniors:
Für die Berliner gilt es in Schwenningen, möglichst viele Punkte zu holen, denn ein Blick auf die Tabelle zeigt, wie eng es in dieser Gruppe zugeht. Sieben Teams spielen um die vier Plätze der Top-Division, lediglich Schwenningen kann den 4. Platz nicht mehr erreichen. Die anderen sieben Teams machen die vier Teilnehmer der Top-Division unter sich aus. Selbst Tabellenführer ERC Ingolstadt muss bei acht Punkten Vorsprung auf den 7. Tabellenplatz noch ein wenig zittern, da noch zwölf Punkte zu vergeben sind. Die Juniors haben momentan 16 Punkte und liegen nur drei Punkte vor den Starbulls Rosenheim auf dem 6. Platz. Es gilt also, möglichst viele Punkte vom Ausflug in den Schwarzwald mitzunehmen und den 3. Platz abzusichern. Denn wenn es ganz schlecht läuft, müsste noch der berühmte Rechenschieber aus dem Schubfach geholt werden, um die Platzierungen zu ermitteln. Leicht wird diese Aufgabe nicht, auch wenn Schwenningen nach zehn Spielen die schlechteste Abwehr stellt. Die Eisbären haben es jedoch selbst in der Hand, sich für das letzte Findungsphasen-Wochenende mit Heimspielen gegen Kaufbeuren eine gute Ausgangsposition zu verschaffen.
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