Zwischen Wortklauberei und Superhelden

Jeder der unseren Sport etwas länger betreibt kommt nicht drumherum seinen Freizeitbeschäftigung zu benennen. „Inlineskaterhockey“ nicht mit „Inlinehockey“ zu verwechseln. Was für den Außenstehenden reine Wortklauberei zu seien scheint ist für den Sportler der jeweiligen Sportart ein riesiger Unterschied. Spielen wir im Inlineskaterhockey mit Ball und viel Körpereinsatz findet man sich beim Inlinehockey auf einem Spielfeld mit Puk und Abseitsregel wieder. Und ja alle beiden teilen sich die Inliner.

U19 Mannschaft verteidigt ihr Tor

Doch warum dieser Exkurs, spielen wir Eisbären Juniors Berlin in der Abteilung Inlineskaterhockey doch wie es der Name verrät kein Inlinehockey, richtig? Fast! Stellt euch vor ihr habt fast eine komplette U19 Mannschaft sucht, neben der Abstellung in das Unitas Berlin Team, Möglichkeiten das Team weiter zu fordern und erhaltet dann die Einladung der Sachsenliga an der Spielteilnahme an Inlinehockey spielen. Beenden sollte ich jetzt mit dem mittlerweile klassischen „zitter nicht, ich sagte, stellt dir vor.“ Doch genauso ist es dieses Jahr gelaufen…

zum Spiel

U19 Mannschaft schießt auch Tore

Bei den Spieler musste man nicht lange fragen, die Aussicht auf Spiele lockt sie schnell auf die Inliner. In der Abteilung war die Sache ebenfalls glasklar, Spielerfahrung und Abwechslung setzt die richtigen Reize, um den Spieler weiter zu formen. Klar war von Beginn an, dass es nicht um Dominanz in dieser Sportart gehen kann und wird. Vielmehr geht es darum uns zu zeigen und neudeutsch „zu Netzwerken“. Entsprechend entsenden wir keine Spieler sondern vielmehr Botschafter, klingt toll und macht die hohen Niederlagen zur Nebensache.

Dazu kommt der Fakt, dass sich gegen DC und Marvel Superhelden auch nur schwer gewinnen lässt.


So sammelt unser U19+ Team wahnsinnig viele Erfahrung bei ihrem zweiten Turnier dieses Jahr in der Sachsenliga. Dafür machten sie sich am Sonntagmorgen auf in die Landeshauptstadt Dresden. In drei Spielen bewiesen sie ihren Kampfgeist und hielten die Fahne für Berlin hoch. Und wenn das Team auf dem Feld vielleicht auch noch nicht Konkurrenzfähig gegenüber erfahrenen und extrem gut eingespielten Inlinehockey-Mannschaften ist, so schaffen sie neben dem Spielfeld durch viel Schalldruck und Spaß einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Danke

Wir bedanken uns ausdrücklich bei den Grubenflitzern aus Nochten, dem Team der TU Ronny und natürlich den Dresdener Rollmöpsen für faire Spiele und hoffen, dass Sie Nachsicht mit uns haben. Die Umstellung auf Inlinehockey ist hart.

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