Turnier vier stand heute an, bei bestem Frühlingswetter luden wir Empelde Maddogs, Märkische Löwen und Red Devils Berlin zu uns nach Brandenburg ein. Moment, Brandenburg? Ja aber dazu später im Fazit mehr. Erstmal geht es um sportliche Leistung und die hat heute jeder Spieler, egal welcher Mannschaft erbracht. Wir spielten in der Traglufthalle des SEP Strausberg. Zu einem unsere aktuelle Trainingsstätte zum andere unsere Heimspielstätte und vor allem der Vorhof zur Hölle. Schon bei heute milden Temperaturen erzeugt die Halle kuschelige 30-35 Grad Wärme. Gepaart mit der Vollständigkeit der Hockeyausrüstung eine perfekte Kombination zum gepflegten Schmoren im eigenen Saft. So mag Eishockey der schnellste Sport der Welt sein aber wer sich dem Hockeyspiel in der Traglufthalle stellt gehört zu den härtesten Spielern. Doch nun zu dem warum ihr hier seid.
1. Spiel
Das Eröffnungsspiel am heutigen Tag gehörte uns und den Märkischen Löwen. Frisch in das Turnier zu starten hat sicher seine Vorzüge, auch Heimspiele sind ganz günstig. Lief es im letzten Turnier noch etwas holperig gegen die Löwen an, so wollten wir uns heute nicht die Butter vom Brot stehlen lassen. Entsprechend gekonnt ließen wir heute den Ball laufen und wurden zur Halbzeit bereits mit einem 3:0 belohnt. Einzig die vielen Strafen in diesem Spiel zwangen uns etwas das Tempo zu drosseln. Es bleibt die Erkenntnis, dass drei Strafen zu viel sind und so fingen wir uns das einzige Gegentor in diesem Spiel. Trotzdem überzeugte unser U13 Schülerteam mit einem Endstand vom 6:1.
2.Spiel
Die Temperatur in der Halle stiegen, ob es an den Red Devils lag? Wer weiß es? Zweite Partie also gegen die roten Teufel. Auch hier war der Plan nichts anbrennen zu lassen. Doch die Red Devils, angestachelt durch ihren Sieg im Spiel davor gegen Empelde Maddogs, hatten auch ihre Pläne. So fiel das erste Tor gegen uns bereits nach 33 Sekunden. Doch Tore fallen nun mal im Hockey und so arbeitete unser Team ein 3:1 Vorsprung zur Halbzeit heraus. In der zweiten Hälfe arbeitet sich das junge Red Devils Team mit einem Doppelpack in der 17. Minute an den 3:3 Ausgleich heran. Leider half es alles nicht, die aufflammende Euphorie der Red Devils und ihrer mitgereisten Fans wurde kurzer Hand durch die Erfahrung und höhere Torgefährlichkeit unserer Spieler erstickt. Endstand 6:3
3.Spiel
Das letzte Spiel des Tages durfte gegen Empelde Maddogs bestritten werden. Das Auftreten in diesem Spiel ließen wiederum keine Frage offen. Das SEP ist unser Vorhof zur Hölle und hier sind wir das Maß an dem sich die Anderen messen müssen. Super diszipliniert mit vielen kurzen Wechseln beherrschten wir die Temperaturen und das Spiel. Einzig der Ehrentreffer in buchstäblich letzter Sekunde verwehrte unserem Goalie seinen Shutout. Schade aber auch verdient und so hieß es hier am Ende 8:1.
Fazit
Wer von 12 Spielen in vier Turnieren jedes gewinnt, holt sich nicht ohne Grund den ersten Platz in der Schülerliga vor den Rostocker Nasenbären (2) und Fürstenwalde (3) zurück. Heute konnten wir ein, über weite Strecken, konzentriert zusammenarbeitendes Eisbären Juniors U13 Team erleben. Das nur wenig in der Defensive zu lies und Ihre Chancen in der Offensive gut nutzte. Gibt es noch was zu erledigen? Sicherlich, die Hausaufgaben gehen wir an. Doch nun zum Anfang, warum spielt DER Haupstadtverein in Brandenburg? Das Brett könnte ich jetzt bohren aber ich verbleibe mit
„ Hey, wir wollen die Eisbären sehen (oooohooohoooohohoooo)“ 😉🔵⚪️🔴
