Es war erwartet spannend, aber am Ende steht der Sieg. Die Eisbären Juniors Berlin gewinnen das erste Spiel bei den Mad Dogs Mannheim mit 1:3 (0:2/1:1/0:0) und holen sich damit die ersten drei Punkte des Wochenendes.
Die Gastgeberinnen konnten aus dem vollen schöpfen und boten 20 Feldspielerinnen auf. Bei den Eisbären fehlte weiterhin Korinna Fiedler. Das Torhüterduell lautete Tatjana Pfeifer (MDM) gegen Carolin Walz (EJB). Die Zielsetzung war bei beiden Teams gleich, möglichst viele Punkte sollen an diesem Wochenende geholt werden.
Und es ging auch gut los für die Eisbären, Emily Nix konnte nach sechs Minuten das 0:1 erzielen. Eine gute Abwehrarbeit verhinderte Mannheimer Chancen und vor allem Gegentore und vier Minuten vor der Pause konnte erneut Emily Nix auf 0:2 erhöhen. Insgesamt hatten die Eisbären leichte Vorteile und so ging es mit der verdienten Führung erstmals zum Pausentee.
Mannheim gab nicht auf und im 2. Drittel gelang es ihnen als erstes Team einen Treffer zu erzielen. In Überzahl konnte Alexandra Woken nach 29 Minuten auf 1:2 verkürzen. Doch die Eisbären schlugen zurück, Thea-Marleen Bartell konnte nach 37 Minuten das 1:3 erzielen. Die Eisbären hatten weiter leichte Vorteile und so war diese Führung nach 40 Minuten weiterhin verdient.
Es wurde auch im letzten Drittel von beiden Teams um jeden Zentimeter Eis gekämpft. Eng wurde es nach 53 Minuten, die Eisbären mussten über eine Minute in doppelter Unterzahl spielen. Die Eisbären überstanden diese Phase und eine weitere Strafzeit. Und auch als Mannheim alles auf eine Karte setzte und die Torhüterin vom Eis nahm, stand die Abwehr und das Team verhinderte weitere Gegentore. Am Ende stand ein verdientes 1:3 auf der Anzeigetafel.
Die ersten drei Punkte sind eingetütet, morgen um 11:45 Uhr beginnt das 2. Spiel in Mannheim. Hier gibt es nur die Livestatistik unter https://www.gamepitch.de/deb/frauen
Schiedsrichter: V. Anselm – L. Ernst, A. Werner
Strafen: MDM 6 (2/4/0), EJB 12 (4/2/6)
Tore:
0:1 (05:56) E. Nix;
0:2 (15:02) E. Nix (N. Kamenik);
1:2 (28:36) A. Woken (T. Schmitz);
1:3 (36:21) T.-M. Bartell (S. Keryluk, E. Nix);