Am Sonntag lief es für die Eisbären Juniors beim Auftritt bei den Bergkamener Bären besser, die Juniors gewannen in Hamm mit 4:1 (1:0/1:1/2:0).
Die einzigen Änderungen in den Aufstellungen waren Torhüterwechsel auf beiden Seiten. Sarah Körber begann beim Bären, Carolin Walz bei den Eisbären.
Wieder übernahmen die Eisbären gleich das Kommando und es ergaben sich einige gute Torchancen. Nach 17 Minuten gelang es dann auch eine zum 0:1 zu nutzen. Hanna Amort traf nach Vorlage von Stephanie Keryluk in Überzahl zum 0:1. Es sollte der einzige Treffer im Anfangsdrittel bleiben, denn weitere Chancen konnten nicht genutzt werden.
Am Spielverlauf änderte sich wenig, nur wurden weiterhin die vorhandenen Chancen nicht genutzt. Die Bären machten dies wieder besser, Linda Hummel konnte nach 32 Minuten den Ausgleich erzielen. Die Eisbären antworteten umgehend, 31 Sekunden später konnte Anna-Maria Nickisch das 1:2 erzielen. Wieder schafften es beide Teams nicht weitere Chancen zu nutzen und so ging es mit diesem knappen Ergebnis in die 2. Pause.
Bis zur 55. Minuten mussten die Eisbären um den Erfolg bangen, denn es wollte einfach kein weiterer Treffer fallen. Dann beruhigte Stephanie Keryluk die Nerven der Berliner, sie traf zum 1:3. Die Bären versuchten alles, um zum Anschluss zu kommen, doch auch ohne Torhüterin gelang dies nicht. Elf Sekunden vor dem Ende konnte Emily Nix den Puck ins leere Tor schießen und so gewannen die Eisbären dieses Spiel verdient mit 1:4.
Vier Punkte aus diesem Wochenende sind zwar nicht ganz die erhoffte Ausbeute, dennoch ziehen die Eisbären in der Tabelle an Manhheim vorbei und sind nun Tabellenvierter.
Weiter geht es für die Eisbären bereits am kommenden Wochenende gegen den ESC Plaengg. Da in Berlin weterhin nicht gespielt werden darf, fahren die Frauwn nach Miesbach und absolvieren dort zunächst ihre beiden Auswärtsspiele.
Schiedsrichter: T. Haack – C. Butt, J. Strube
Strafen: ECB 8 (4/0/4), EJB 0 (0/0/0)
Tore:
0:1 (16:09) H. Amort (S. Keryluk) PP1;
1:1 (31:54) L. Hummel (A.-L. Hahn); 1:2 (32:25) A.-M. Nickisch (S. Keryluk);
1:3 (54:34) S. Keryluk (E. Nix); 1:4 (59:49) E. Nix (J. König) ENG;