Während der gesamten Rückfahrt aus Fort Myers hat es sehr stark geregnet, im Bus gab es einige undichte Stellen und wir mussten zusammen rücken.
Das hielt an bis Morgens 9.00 Uhr. Somit fiel das geplante Beach Volleyball Turnier und die Athletik sprichwörtlich ins Wasser.
Also nutzte ich die Zeit mit dem Team eine gemeinsame Aussprache zu führen. Zwischenzeitlich hatte es aufgehört zu regnen und so konnten wir im Anschluss die Trainingseinheit am Strand nachholen.
Nach dem Mittagessen ging es zum zweiten Spiel. Der Bus hatte bei dem Unwetter doch einen größeren Schaden genommen und so musste er ausgetauscht werden, was zu Verzögerung bei der Abfahrt führte. Diesmal mussten wir nur eine Stunde fahren. Die Busfahrt war sehr abwechslungsreich und führte zum überwiegenden Teil am Wasser und durchs Wasser. Am Ziel war ein großer Hallenkomplex mit 1 Spielhalle 3 Trainingshallen und einer 3-3 Halle wo die Fläche so groß wie ein Drittel ist.
Das Spiel sollte zeigen ob die Mannschaft aus der Aussprache etwas mitgenommen hatte. Von Beginn an wirkten die Eisbären sehr kompakt und entschlossen. Sie agierten mit hoher Laufintensität, gradlinig und mit Zug zum Tor. In der Regel beendeten sie jede Angriffshandlung mit einem Torabschluss und waren in der Lage 2. und 3. Spielwelle zu kreieren. Es war ein ganz anderes Auftreten als im ersten Spiel. Auch wenn der Gegner nicht ganz die Qualität des ersten Teams hatte, so war das Spiel über die gesamte Zeit sehr intensiv. Am Ende gewannen die Eisbären verdient mit 4-0. Da die Eisbären bemüht waren viele der angesprochenen Themen um zu setzen und als Team zu agieren, fällt mein Fazit positiv aus.
Auf dem Rückweg nach Clearwater machten wir Rast im Smokey Bones einem „Grillerlebnisrestaurant“ welches uramerikanisch war. Jeder kam auf seine Kosten, fand seinen Gaumenschmaus und beim ausgelassenen small talk herrschte eine sehr entspannte Atmosphäre. So ging ein Tag mit Starkregen, Sonnenschein, defekten Bus, sportlichen Erfolg und gutem Abendessen entspannt zu Ende.
Verbleibe entspannt mit besten Grüßen.
Andreas Gensel