Es gibt weitere Abgänge beim Frauenteam der Eisbären Juniors und natürlich möchten wir uns an dieser Stelle bei diesen bedanken.
Den Anfang macht Amy Young. 2013 kam sie nach Berlin und war vier Jahre Co-Trainerin bei den OSC Eisladies Berlin. Schon früh zeigte sich, dass Amy trotz ihres jungen Alters sehr viel Erfahrung im Bereich Skills-Training hatte. Nicht umsonst wurde sie auch zu Trainingscamps der IIHF eingeladen. So brachte sie sich sehr gut ins Trainingsprogramm ein und davon profitierten alle Spielerinnen. Nach dem Wechsel zu den Eisbären Juniors erklärte sie sich bereit, den Chefposten zu übernehmen. Obwohl doch Neuland, machte sie hier einen guten Job. Es zeigte sich aber auch, dass Beruf und Eishockey leider nicht so ganz passten. Der Aufwand war dann doch zu groß und so ging sie letzte Saison wieder zurück in die 2. Reihe. Leider war die Zeit aber weiterhin knapp, dennoch half sie, wenn es ihr möglich war. Nun aber ist Schluss und es bleibt nur sich bei der sympathischen Kanadierin recht herzlich für den Einsatz in den letzten Jahren zu bedanken.
Ebenso gilt unser Dank, Vanessa Gasde, die in der neuen Saison nicht mehr für die Eisbären Juniors auflaufen wird.
Im Jahr 2009 begann bei den OSC Eisladies Berlin ein Umbruch. Es wurden einige Talente in den Kader aufgenommen und diese bekamen den liebevoll gemeinten Spitznamen Pampersbande. Eines dieser Talente war Vanessa Gasde. 199 Bundesligaspiele bestritt sie fortan und hätte sie wegen einer schweren Verletzung nicht eine Saison pausieren müssen, wären es noch sehr viel mehr geworden. Dazu kommen noch zahlreiche Spiele in verschiedenen Wettbewerben und Turnieren. Sie nahm an zwei U18-Weltmeisterschaften teil und war mit dabei, als die U18 in Tschechien überraschend den 4. Platz belegte. Sie war auch beim größten deutschen Erfolg einer Vereinsmannschaft dabei, dem 3. Platz beim European Women‘s Champions Cup (EWCC). Auch sie blieb nach dem Wechsel zu den Eisbären Juniors dabei, musste aber, wie erwähnt, eine Saison pausieren. Letzte Saison griff sie wieder an und kam zum Saisonende immer in Schwung. Dennoch gehen beide Seiten nun getrennte Wege.