Auch das zweite Spiel bei den Mad Dogs konnten die Eisbären erfolgreich gestalten. 2:3 (1:1/1:1/0:1) hieß es aus Sicht der Mad Dogs nach 60 spannenden Minuten. Damit holen sich die Eisbären an diesem Wochenende sechs wichtige Punkte.
In unveränderter Besetzung gingen die Eisbären in das 2. Spiel gegen Mannheim. Bei den Gastgeberinnen war Xelina Merkle nach einer Sperre wieder dabei, Michelle Teucke begann diesmal im Tor.
Es begann recht ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für die Eisbären. Torchancen blieben in der Anfangsphase Mangelware. Mannheim nutzte eine der wenigen Chancen zur Führung. Theresa Knutson ging alleine durch und konnte nicht gestoppt werden. Lilly Günther war dann machtlos (7.). Beide hatten weiterhin nur wenige gute Chancen, eine nutzten die Eisbären nach 19 Minuten zum Ausgleich. In Überzahl verwertet Hanna Amort eine tolle Kombination zum verdienten Ausgleich. Mit diesem Ergebnis wurden erstmals die Seiten gewechselt.
Ausgeglichen ging es zunächst auch im 2. Drittel weiter, bis den Eisbären nach vier Minuten der zweite Treffer gelang. Wieder wurde schön kombiniert und Reilly Fawcett schloss eine Vorlage mit dem 1:2 ab.
Es bleib ein enges Spiel, in dem sich beide nichts schenkten. Und zwei Minuten vor der Pause gelang den Gastgeberinnen der Ausgleich. In Überzahl traf Lisa Campeau. Und so ging es mit ausgeglichenem Spielstand in die letzte Runde.
Und es wurde das erwartet spannende Drittel. Beide Teams schenkten sich weiterhin nichts und hatten ihre Torchancen. So konnten beide Torhüterinnen zeigen was sie können. Sechs Minuten vor dem Ende konnten die Eisbären erneut in Führung gehen. Bailey Wright erkämpfte sich im Mitteldrittel den Puck und ging durch. Mannheims Torhüterin war geschlagen. Was folgte war eine noch spannendere Schlussphase, in der beide Torhüterinnen gefordert wurden. Es blieb aber bei diesem Ergebnis und den nächsten drei Punkten für die Eisbären.
Die Eisbären haben nun auf dem 5. Platz der Tabelle und haben drei Punkte Vorsprung auf Mannheim.
Und auch zum 4. Platz ist der Anschluss nun nicht abgerissen.
Am kommenden Wochenende pausiert die Bundesliga, am 4. Advent folgen die letzten Spiele des Jahres. Dann kommt der ESC Planegg-Würmtal in den Welli und wenn an die Leistungen dieses Wochenendes angeknüpft wird, ist auch in diesen Spielen einiges möglich.
Schiedsrichter: D. Fowler – N. Matic, A. Werner
Strafen: MDM 10 (4/2/4), EJBF 12 (0/6/6)
Tore:
1:0 (06:54) T. Knutson;
1:1 (18:08) H. Amort (N. Bär, A.-M. Nickisch) PP1;
1:2 (23:08) R. Fawcett (N. Kamenik);
2:2 (37:48) L. Campeau (X. Merkle, Y. Vorlicek) PP1;
2:3 (53:30) B. Wright;