Erste Runde geht glatt an Bergkamen

Erst eigene Chancen nicht genutzt, dann wurde den Eisbären gezeigt wie es geht. Der EC Bergkamen gewann das erste Duell des Wochenendes klar mit 9:2 (2:0/3:1/4:1).

Wieder mit 16 Feldspielerinnen konnten die Eisbären in Bergkamen antreten. Lediglich im Tor gab es kleinere Probleme, mit Mareike Krause konnte nur eine Torhüterin mitfahren. Bergkamen trat ebenfalls mit 16 Feldspielerinnen an, im Tor begann Jule Flötgen.

Beide griffen gleich an, die ersten besseren Chancen hatten die Eisbären. Den ersten Treffer aber erzielten die Bärinnen. Alyssa Wohlfeiler kann nach fünf Minuten alleine durchgehen und erzielt mit einem Schuss von der Seite das 1:0. Beide Teams hatten im weiteren Spielverlauf ihre Chancen und Bergkamen nutzte im Gegensatz zu den Eisbären eine weitere aus. Wieder war es Alyssa Wohlfeiler, die traf.
80 Sekunden vor der Pause konnte sie einen Querpass verwandeln.

Beide legten auch im 2. Drittel gleich los. Die Gastgeberinnen aber wieder mit der besseren Chancenverwertung, denn nach 24 Minuten gelang Michelle Lübbert mit einem verdeckten Schuss das 3:0.
Die Eisbären konnten den Druck dann erhöhen und sie kamen zu einigen Chancen. Dann die 27. Minute.
Erst konnte Reilly Fawcett einen schön herausgespielten Angriff mit dem 3:1 abschließen, dann schlug Bergkamen zurück. 16 Sekunden nach dem Anschlusstreffer gelang Celina Belo das 4:1 und weiter 16 Sekunden später erhöhte Alyssa Wohlfeiler auf 5:1. Das war sicherlich eine Vorentscheidung in diesem Spiel. Trotz weiterer Chancen auf beiden Seiten fielen keine weiteren Tore.

Was immer sich die Eisbären auch für das letzten Drittel vorgenommen hatten, nach 99 Sekunden hatte sich das erledigt. Denn Alyssa Wohlfeiler nutzte eine Unachtsamkeit zum 6:1 aus. Damit war das Spiel dann endgültig entschieden und es ging nur noch um das Ergebnis. Hier konnte Kira Kanders nach 48 Minuten auf 7:1 erhöhen, eine Minute Später gelang Nina Kamenik der zweite Treffer für die Erisbären. In Unterzahl konnte Alyssa Wohlfeiler drei Minuten vor dem Ende sogar auf 8:2 erhöhen. Den Schlusspunkt setzte Christina Schwamborn 108 Sekunden vor dem Ende mit einem Break zum 9:2.

Die erste Runde ging also klar an die Gastgeberinnen, morgen um 9:00 Uhr folgt das 2. Spiel.

Schiedsrichter: R. Weiß – M. Schrörs, D. Todam
Strafen: ECB 4 (2/0/2), EJBF 4 (0/2/2)
Tore:
1:0 (04:41) A. Wohlfeiler (Ch. Schwamborn , S. Florian);
2:0 )18:40) A. Wohlfeiler (N. Ziegenhals, C. Belo);
3:0 (23:08) M. Lübbert (A. Hahn, C. Weltermann);
3:1 (26:10) R. Fawcett (N. Kamenik, L. Ledergerber);
4:1 (26:26) C. Belo (A. Wohlfeiler, R. Graeve);
5:1 (26:42) A. Wohlfeiler (N. Ziegenhals, M. Schneck);
6:1 (41:39) A. Wohlfeiler (B. Schroeder, C. Belo);
7:1 (47:44) K. Kanders (A. Becker, C. Weltermann);
7:2 (48:25) N. Kamenik (B. Wright, K. Soccio);
8:2 (56:40) A. Wohlfeiler SH1;
9:2 (58:18) Ch. Schwamborn (J. Flötgen);

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