Teilnehmer: Schweden-Växjö, Tschechen- Sparta Prag, Österreich- Klangfurt
Die Woche zwischen den beiden Turnieren haben die Eisbären mit intensivem Training genutzt. Im Eröffnungsspiel am Freitag um 8.00 Uhr ging es gleich gegen den vermeintlich stärksten Gegner Växjö, der mit einem geschlossenen 2003 Jahrgang antrat, los. Es zeigte sich sehr schnell, dass die Schweden technisch und läuferisch auf hohem Niveau agieren. Die Eisbären mussten sich erst einmal orientieren und sich der Intensität stellen. Mit zunehmender Spielzeit fanden die Jungs immer besser ihren Rhythmus, wurden Läuferisch stärker und bekamen Spielanteile. Im Tor erhielt Lenny Sturm seine erste Chance und hatte wesentlichen Anteil daran, dass es mit 0-0 in die erste Pause ging. Wir waren im Spiel, jetzt hieß es dabei zu bleiben. Bereits in der 2min des zweiten Drittels gelang Ilja Fleischmann ein guter Breakout. Kevin Handschuh ging mit, Ilja lief im Drittel eine Schlinge und sah Kevin. Den genauen Pass nahm Kevin direkt und der Puck schlug unhaltbar unter die Latte bei Växjö zum 1-0 ein. Das Spiel bekam immer mehr Fahrt. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. In der 43min brachte Julian Wäser den Puck von der blauen Linie zum Tor und Tjalf Deichmann war bereit für den Rebound, 2-0 Eisbären. So Endete das erste Spiel und die Eisbären sind gut ins Turnier gestartet. Bezeichnend für den Erfolg, war die Mannschaftliche Geschlossenheit, die Gradlinigkeit, die Taktische Disziplin und das ganze über die gesamte Spielzeit.
Die nächsten beiden Gegner hießen Sparta Prag und Klagenfurt. In beiden Spielen konnten die Eisbären nicht an die Leistung aus dem Spiel gegen Växjö anknüpfen. Darin begründen sich beide Niederlagen. Im Halbfinale am Sonnabend ging es erneut gegen Sparta Prag. Die Eisbären hatten erneut die Möglichkeit sich zu rehabilitieren. Die Eisbären fanden schnell ins Spiel gingen mit einer guten Einzelleistung durch Oleg Tschwanow mit 1-0 in Führung. Prag war in der Lage den Druck zu erhöhen und konnte noch im ersten Drittel zum 1-1 Ausgleichen. Aber gut, es war der beste Auftakt gegen Prag. Sparta war mit beginn des zweiten Drittels Spielbestimmend konnte Druck aufbauen agierte Körperlich und die Eisbären ließen sich beindrucken. Mit 4-1 Sparta ging es in die zweite Pause. Die Enttäuschung war zu Spüren aber die Eisbären mussten sich schon selber helfen. Diesmal war es umgedreht die Eisbären fanden besser ins Spiel agierten ihrer Seitz sehr aggressiv, bekamen Spielanteile und fanden den Weg zum Tor. Bei P.P. gelang das 2-4. Prag wirkte leicht angeschlagen und das 3-4 lag in der Luft. Leider fehlte der letzte Biss aber auch etwas Glück im Torabschluss. Am Ende blieb es beim 4-2 für Sparta Prag. Somit stehen die Eisbären im kleinen Finale gegen Klagenfurt.
Es wurde das erwartet schwere Spiel, die Eisbären fanden besser ins Spiel, hatten mehr Spielanteile aber Klagenfurt ging mit 2-0 in Führung. Gut war das die Eisbären sich nicht beeindrucken ließen und das Spiel auf 3-2 drehten. Mit viel Kampf und Herz brachte die Eisbären den Sieg und somit den dritten Platz nach Hause.
Fazit. Nach 10 Spielen zeigt sich das die Restrukturierung für alle eine Herausforderung wird. Ein hohes Maß an Kommunikation, Organisation ist Voraussetzung fürs Funktionieren der Saison. Sportlich ist der erste Gradmesser der dritte Platz nach der Vorrunde. Somit hat das U17 Team von Anfang an Druck. Aber wir wachsen an unseren Aufgaben.